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Zu welcher Gelegenheit 'Klara, Clareana' zu verschenken wäre, ist schwer zu sagen - aber verschenkt werden sollte es!
Als Klara in der Weihnachtszeit freudestrahlend nach Hause kommt, holt der Krankenwagen gerade ihre Mutter ab. Sie hat eine letzte Bitte an Klara: Klara soll nicht versuchen herauszufinden, warum ihre Mutter jeden Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen hat. Nach ihrem Tod melden sich aber bei Klara Großmutter und Tante ...
Marianne Vittinghoff übersetzte die Problematik des größten Verlustes eines Kindes und den Versuch einer Wiederanbindung an die Familiengeschichte wohltuend unsentimental, und die Autorin Ulla Lundquist wußte ihrer Erzählung ein glaubhaft versöhnliches Happy End zu geben.