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Für die Noch-Ferien, aber auch für die Schon-wieder-Schulzeit,
genau das Richtige:
DER DIEB wendet sich an die etwas älteren und hat Vorurteile im
Visier. Nach dem Motto: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht",
findet sich Kevin in einem Krimi wieder, der ihm und seinen Freunden beinahe
das Leben gekostet hätte.
Kevin hat keinen Spaß an der Schule. Die meisten Lehrer waren
dumm genug, ihn die Verurteilung seines Vater als Dieb spüren zu lassen.
Dabei hatte Kevin durchaus Interesse am Lernen und Entdecken, vor allem
letzteres wurde zu einer fixen Idee von ihm: Einmal einen richtigen Schatz
finden und dann hätte alle Not ein Ende, und er könnte seiner
Mutter ein wirklich gutes Geburtstagsgeschenk besorgen. In die Höhlen
hinunterzusteigen war eigentlich verboten, aber das hinderte Kevin nicht,
trotzdem in sie einzudringen und sich von den Gängen Pläne zu
zeichnen. Als Kevin tatsächlich etwas entdeckt hatte, wollten es seine
Freunde Jenny und Buzz erst gar nicht glauben ...
Gerade für Kinder am Anfang ihrer Pubertät und den damit
verschwimmenden Realitäten mag diese Geschichte auf den Leib geschrieben
sein. Spannend und ohne betulich rührseeliges Happy-End wird in dieser
Geschichte erzählt, was die meisten Erwachsenen nur schon vergessen
haben.