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Annas Raumroller benötigt weder Benzin noch Atomkraft, er wird einzig durch Lächeln angetrieben. Einmal am Morgen in den Tank gelächelt und schon kann es mit ihm dreimal um die Welt gehen ...
Anna ist fremd in der Klasse, aber Anna hat viel Phantasie. So kann sie sich eine ganze Bande zusammenphantasieren. Aber Phantasie ohne ein bißchen Wirklichkeit fliegt wirr herum. Zum Glück findet Anna am Schluß auch Zuhörer für ihre tollen Geschichten, ja es stellt sich heraus, daß die anderen Kinder ebenfalls ziemlich verrückte Sachen in ihren Phantasiewelten anstellen.
Karlhans Frank bricht mit 'Annas Bande' eine Lanze für das Ausleben der Phantasie, und Hans-Jürgen Feldhaus hat sich derart in diese Geschichte hineingefühlt, daß seine Bilder sogar schon aus dem Schriftbild wachsen.
Weitere Besprechungen zu Werken von Karlhans Frank siehe:
Karlhans Frank (Hg.): Feelings (1989)
Karlhans Frank: Annas Bande (1995)