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Der kleine Bär liegt schon so lange im Schuhkarton, daß er jedes Zeitgefühl verloren hat. Er weiß nur noch: Da war ein Junge namens Christian, mit dem er ein paar Jahre durch dick und dünn gegangen ist. Das war kein ungefährliches, aber ein schönes Leben ...
Wie Kinder ihre Teddybären sehen, ist allgemein bekannt, wie Teddybären Kinder sehen merkwürdigerweise nicht - dem wird in 'Ein Bärenleben' endlich abgeholfen. Zum Glück endet die etwas traurige Geschichte von Michael Grzimek aber dann doch mit einem Happy End. Bemerkenswert auch die Bilder von Marcus Herrenberger, die das Ambiente der mittfünfziger Jahre wieder vor Augen führen.
Weitere Besprechungen zu Werken von Martin Grzimek siehe:
Martin Grzimek: Ein Bärenleben (1995)
Martin Grzimek: Tristan (2011)