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Der nicht zuletzt als Kabarettist bekannte Franz Hohler erzählt von der kleinen Barbara. Barbara wäre gern in der Schule gut und hätte gern viele Freunde - oder wenigstens einen Freund. Eines Nachts kommt eine Fee und gewährt ihr drei Wünsche. Doch was wünscht sich Barbara? Etwa einen Freund? Nein, ihr fallen nur die blauen Schuhe ein, die sie am Tag zuvor beim Einkaufen nicht bekommen hat. Und bei den restlichen zwei Wünschen macht es Barbara nicht anders - sie wünscht sich nur das, was ihre gerade durch den Kopf geht, also einen roten Kugelschreiber und einen Papagei. Doch am Ende sind es genau diese erfüllten Wünsche, die ihren eigentlichen Wünschen zum Ziel verhelfen.
Eine wunderschön um die Ecke gedachte und dabei sehr kindnahe Geschichte, die ihre kongeniale Entsprechung in den Bildern von Rotraut Susanne Berner findet.
Weitere Besprechungen zu Werken von Franz Hohler siehe:
Franz Hohler: Wenn ich mir etwas wünschen könnte (2000)
Jürg Schubiger & Franz Hohler: Aller Anfang (2006)