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Für Oli geht eine Zeitlang alles schief: Erst zieht sein bester Freund auf Nimmerwiedersehen um, dann bekommt er einen neuen Lehrer, der ihn von Anfang an auf dem 'Kieker' hat und dann ist da noch 'Purzelbaum', dieses ewig schreiende Baby. Erst hatte er sich ja auf das Baby gefreut, aber als sich Olis Mutter nur noch mit diesem seltsam schrumpeligen Schwesterchen abgibt und für seine Probleme keine Kraft mehr aufbringt, wird Oma Blue zur letzten Rettung ...
Nach 'Das Dazwischenkind' schreibt Jutta Treiber mit OLI UND PURZELBAUM erneut den ins Abseits gedrängten Kindern aus der Seele. Wenn Eltern für ihre Ältesten betriebsblind werden, sollten liebevolle Anverwandte dieses Buch verschenken - am besten noch vor der Geburt des 'Nebenbuhlers'!
Weitere Besprechungen zu Werken von Jutta Treiber siehe:
Jutta Treiber: Das Dazwischenkind (1992)
Jutta Treiber: Oli und Purzelbaum (1993)